Reparatur von total zerstörten RFT L7114
Reparatur von total zerstörten RFT L7114 – die Tieftöner aus der legendären BR50
Diese beiden RFT L7114 kamen mit von Mäusen zerfressenen Membranen in die Werkstatt. Auf den ersten Blick schien eine Reparatur unmöglich, auch wenn die Spulen noch in Ordnung waren. Es gibt leider keine Membranen für diese Chassis
Da diese alten RFT Chassis aber mittlerweile extrem gefragt sind, versuchte ich eine Reparatur.
Ich musste die defekten Membranen mit den Schwingspulen aus den Körben und Zentrierspinnen lösen – natürlich ohne Beschädigungen.
Dann wurden die Spulen von den defekten Membraneresten befreit. Gleichzeitig trennte ich Membranen sauber aus alten RFT L7102 mit defekten Spulen. So etwas habe ich da.
So hatte ich nun alle benötigten Teile: Körbe mit intakten Zentrierspinnen, neuwertige Original RFT-Membranen und die ausgebauten originalen L7114 Schwingspulen. Die Staubkappen musste ich herunter schneiden und entsorgen – kein Problem, da habe ich neue Originalteile vorrätig.
Jetzt konnte ich die Spulen mit den „neuen“ Membranen verkleben und die Anschlußdrähte mit den Lötpins in den Membranen verbinden und die Drähte mit Kleber (wie Original) sichern.
Die Membranen wurden (wie üblich) optisch aufgefrischt und die neuen Schwingkörper wurden in den Körben neu zentriert.
Auch diese beiden alten RFT L7114 bekamen neue Sicken und Staubkappen.
Zum Abschluss dieser wirklich umfangreichen Restaurierung wurden sie am Computermessplatz geprüft.
Natürlich klingen sie nun wieder so, wie sie sollen.